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Das Ergebnis

Am Ende hat sich die Mühe gelohnt.

Das Ergebnis kann sich sehen (und tragen !) lassen.

Ich habe mein gewünschtes "Retro-Design" bekommen und die Orgel ist nicht zu gross und schwer geworden.
Am Ende bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass die Haptik doch eine Rolle spielt. Es macht einfach mehr Spass darauf zu spielen. Auch die Verwendung von klassiscshen Schaltern hat den Vorteil, dass man beim schnellen Umschalten besser trifft.

Falls ich mir ein paar Preset-Tasten wünsche, kann ich mir in ein Seitenbrett immer noch Taster einbauen, mit denen Presets schnell ausgewählt werden können. Das ist relativ schnell umgesetzt.

Auf einen der 3 Schalter auf der linken Seite habe ich die Umschaltung zwischen "kein Hall" und "Hall1" oder "Hall2" und "Hall3" gelegt. Das ist zwar nicht mehr "B3-konform", aber praktischer für mich :-)

Auf eine Beschriftung der Taster wurde verzichtet, weil es erstens aufwendig ist und zweitens werden alle Aktivitäten der Bedienelemente im Menu-Panel sowieso angezeigt.

Auf einen Leslie-Schalter habe ich ebenfalls verzichtet, da ich die Fussbedienung viel einfacher und besser finde. Falls ich doch mehr mit den Pedalen spielen sollte, lässt sich das aber leicht nachrüsten und auf einem Seitenbrett noch unterbringen (oder es wird ein zusätzlicher Halfmoon-Switch installiert).

Für den Transport habe ich noch einen Deckel angefertigt.

Wie gesagt: für so ein Gehäusebau-Projekt muss man schon einige Zeit einkalkulieren, aber es lohnt sich !

 

PS: Ein kleiner Tipp noch zum Schluss: wer eine (tragbare) Alternative zu einem grossen Leslie sucht, sollte sich mal die "kleine Schwester" das Modell 2101 ansehen. Der Orgel-Sound ist ja immer Geschmacksache, aber ich habe hier den Sound gefunden, den ich gesucht habe (erinnert mich an das 122-er).