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Die 22 unumstösslichen Gebote im Marketing

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1. Seien Sie Erster! 2. Machen Sie etwas Neues! 3. Dringen Sie ins Gedächtnis des Kunden ein! 4. Nur die Wahrheit des Kunden zählt! 5. Setzen Sie auf ein Schlagwort! 6. Klauen Sie kein Schlagwort! 7. Sie müssen Ihren Platz auf der Leiter kennen! 8. Seien Sie Zweiter (wenn Sie nicht Erster sein können)! 9. Seien Sie anders! 10. Teile und herrsche! 11. Denken Sie langfristig! 12. Halten Sie Ihr Programm schlank! 13. Laufen Sie nicht jedem und allem hinterher! 15. Seien Sie aufrichtig! 14. Finden Sie ein wichtiges Merkmal! 16. Entwickeln Sie Ihre ureigene Strategie! 17. Glauben Sie keinen Vorhersagen! 18. Halten Sie Ihr Ego klein! 19. Gestehen Sie Fehler ein! 20. Trauen Sie den Medien nicht! 21. Machen Sie nicht jede Mode mit! 22. Halten Sie den Cash bereit! Interessante Bücher zum Thema

Titel: Die 22 unumstösslichen Gebote im Marketing, Econ Verlag
Autor: Al Ries, Jack Trout
Beschreibung: Die 22 wichtigsten Regeln, die man im Marketing beachten muss.


1. Seien Sie Erster!

Es ist besser Erster zu sein, als das bessere Produkt zu haben!
Bsp: IBM, Coca Cola ...


2. Machen Sie etwas Neues!

Wenn Sie schon nicht der Erste in einer Kategorie sein können, dann stellen Sie wenigstens eine neue Kategorie auf die Beine, in der Sie Erster sein können.


3. Dringen Sie ins Gedächtnis des Kunden ein!

Es ist besser, als Erster im Gedächtnis der Kunden, als der Erste im Markt zu sein.
Kein Widerspruch: Dieses Gebot ergänzt das 1.Gebot.
Remington Rand war die erste Firma, die einen Grossrechner auf den Markt brachte, dank massiver Marketinganstrengungen ist IBM ist die bekannteste.


4. Nur die Wahrheit des Kunden zählt!

Marketing ist kein Kampf der Produkte. Marketing ist ein Kampf subjektiver Wahrnehmungen. Die Macht der Wahrnehmung ist stärker als die Macht des Produkts.


5. Setzen Sie auf ein Schlagwort!

Das schlagkräftigste Konzept im Marketing ist ein Schlagwort, das Sie in den Köpfen der Käufer für sich gepachtet haben.
Bsp.: IBM - Computer, Kopiergerät - Xerox, Ketchup - Heinz


6. Klauen Sie kein Schlagwort!

Zwei Firmen können nicht dasselbe Schlagwort in den Köpfen der Konsumenten besetzen.
Bsp.: Atari ist als Heimcomputer-Firma gescheitert.


7. Sie müssen Ihren Platz auf der Leiter kennen!

Die Strategie, die Sie anwenden sollten, hängt davon ab, auf welcher Stufe der Leiter Sie stehen.
Bsp.: Mietwagen-"Leiter": 1.Stufe Hertz, 2.Stufe Avis, 3.Stufe National
Das menschliche Gehirn arbeitet selektiv: es akzeptiert nur Daten, die mit seiner Produktrangordnung in einer bestimmten Kategorie übereinstimmen. Alles andere wird ignoriert.
Oft gekaufte "High-Interest" Produkte (Zigaretten, Cola, Bier ...): Leiter hat viele Stufen - Ausnahme sind Luxusartikel (Uhren, Kameras ...)
Unregelmässig gekaufte "Low-Interest" Produkte (Möbel, Rasenmäher ...): Leiter hat wenige Stufen
Meistens 3-stufige Leitern, seltener: 7-stufige Leiter (maximale Merkfähigkeit des Gehirns)


8. Seien Sie Zweiter (wenn Sie nicht Erster sein können)!

Auf lange Sicht entwickelt sich jeder Markt zu einem Rennen zwischen zwei Zugpferden.
Bsp.: Kodak und Fuji, Hertz und Avis, McDonald's und Burger King ...


9. Seien Sie anders!

Wenn Sie auf den zweiten Platz abzielen, wird Ihre Strategie vom Marktführer bestimmt.
Es muss ein "Kontrastprogramm" angeboten werden.
Bsp.: Time hat blumige Berichterstattung, Newsweek hat sachlich-nüchternen Stil
Eine gute Nummer Zwei kann es sich nicht leisten, schüchtern zu sein.


10. Teile und herrsche!

Im Laufe der Zeit teilt sich eine Kategorie, und es entstehen zwei oder mehr Segmente. ("Zellteilung")
Bsp.: Compter - Grossrechner, Minirechner, Workstations, PCs, Laptops, Notebooks, Notepads ...


11. Denken Sie langfristig!

Es dauert seine Zeit, bis das Marketing Wirkung zeigt.
Langzeitwirkungen stehen oft im krassen Gegensatz zu den kurzfristigen Effekten.
Bsp.: Schlussverkauf macht Preise !kapputt". Durch Programmerweiterungen entsteht oft eine "Kannibalisierungseffekt" (Bierbranche).


12. Halten Sie Ihr Programm schlank!

Der Drang, Kapital aus dem Markennamen zu schlagen, ist nahezu unwiderstehlich.
Bsp.: IBM hatte erst nur Grossrechner und machte Gewinne, dann kamen PCs, Notepads, Workstations, Software, Netzwerke, Telefone etc. hinzu und die Verluste stiegen.
"Lieber in einem Bereich stark, als in allen schwach." "Weniger ist mehr."


13. Laufen Sie nicht jedem und allem hinterher!

Sie müssen etwas aufgeben, um etwas zu bekommen.
Bsp.: Kraft, Kaufhäuser befinden sich in Schwierigkeiten. (Vollsortimenter, Generalisten)
Positivbeispiele: The Body Shop: "Kosmetik aus natürlichen Substanzen", Benetton: "Woll- und Baumwollbekleidung für junge Leute."


15. Seien Sie aufrichtig!

Wenn Sie ein Minus zugeben, wird Ihnen der Kunde einen Pluspunkt geben.
Bsp.: "Der VW Baujahr 1970 wird auch weiterhin hässlich bleiben.", "Joy. Das teuerste Parfum der Welt."


14. Finden Sie ein wichtiges Merkmal!

Für jedes Merkmal gibt es ein entgegengesetztes Merkmal, das ebenfalls Wirkung zeigt.
Bsp.: General Motors - "gross und bequem" vs. Volkswagen - "klein"


16. Entwickeln Sie Ihre ureigene Strategie!

In jeder Situation gibt es nur eine Strategie, die nachhaltige Ergebnisse zeigt.
Vergleich mit dem militärischen Bereich: das Unerwartete "Hannibal überquert die Alpen", "Invasion der Alliierten"


17. Glauben Sie keinen Vorhersagen!

Solange Sie Ihrem Konkurrenten nicht in die Karten schauen können, sind Sie auch nicht imstande, die Zukunft vorauszusagen.


18. Halten Sie Ihr Ego klein!

Sorry, aber ab hier gibt es keine Erläuterungen mehr, da mir leider das Buch gestohlen wurde :-(


19. Gestehen Sie Fehler ein!


20. Trauen Sie den Medien nicht!


21. Machen Sie nicht jede Mode mit!


22. Halten Sie den Cash bereit!


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