Usertracking (Klickpfade)Titel: Usertracking (Klickpfade) Begriffe
(von engl. "verfolgen / Nutzer verfolgen"). Verfolgt werden Userbewegungen im Netz: Welche Seiten von einer Domain hat ein User besucht, wann und - besonders interessant - über welche Links kam ein Besucher auf die WebSite. Diese Quellenanalyse, ob ein Besucher nun von einer Suchmaschine, einem Banner oder einer anderen WebSites kam, ist für das Online-Marketing wichtig. Bestimmte Besuchergruppen können so spezifisch empfangen werden. Deshalb ist es wichtig, eine WebSite so zu gestalten, dass sie sowohl von einer Suchmaschine, wie beispielsweise Yahoo, Bing oder Google, als auch von echten Usern gefunden wird. Mit Hilfe von Tracking-Technologien wird ein bedarfs- und bedürfnisorientiertes Online-Marketing möglich. Der Nachteil: Userbewegungen im Netz sind nachvollziehbar.
Jeder Zugriff auf eine Datei ist ein Hit. Besteht eine Web-Seite z.B. aus einer HTML-Datei mit 4 Grafiken, so werden 5 Hits gezählt.
Page Impressions oder Page Views bezeichnen die Anzahl von Abrufen einer Webseite durch einen Benutzer. Page Impressions sind ein wichtiges Mass zur Bewertung der Reichweite von Werbemaßnahmen im Internet.
Die Anzahl der unterschiedlichen Hosts - repräsentiert durch ihre IP-Adresse oder den DNS-Namen - ist ein Anhaltspunkt dafür, wieviele Besucher eine Web-Site in einem bestimmten Zeitraum gehabt hat.
Unique Vistors (engl. für "einzelne Besucher") sind das verlässlichste Mass für die Anzahl der Besucher einer Webseite (- aber sehr problematisch in der Ermittlung, weil sie auf Schätzungen und Annahmen beruhen). Pixeltechnik
LogfileformatDie meisten Web-Server, Hoster und Analyse-Tools unterstützen Varianten des Common Log File Formats (CLF):
Fehlen Informationen wird ein "-" eingetragen. Probleme bei der Logfileanalyse
Beispiel AOL: Bei jedem Zugriff wird eine andere IP-Adresse verwendet. Wenn eine HTML-Seite 10 Grafiken beinhaltet, wird das von den meisten Logfile-Analyseprogrammen als 11 Visits gezählt!
Jakob Nielsen hat herausgefunden, dass schon fast die Hälfte aller Internet-Benutzer von mehr als einem Client zugreift.
Die Zugriffe von Suchmaschinen-Spidern will man i.d.R. nicht in der Logfile-Analyse erfassen. Um dies zu verhindern haben die meisten Analyse-Tools Möglichkeiten, die Zugriffe von solchen Spidern "auszublenden". Webmining
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