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Kosten

  • MPEG-Encoder (PVR350) 180 Euro
  • VIA EPIA M6000 Board 130 Euro
  • 256 MByte RAM 45 Euro
  • 160 GByte Festplatte 80 Euro
  • VIA Sereniti Gehäuse 60 Euro

Summe: 495 Euro

Stand der Dinge

Wie gesagt, Aufzeichnen und Wiedergeben in akzeptabler Qualität ist möglich. Durch die Time-Shifting Funktionalität ändern sich die Fernsehgewohnheiten etwas. Man ist unabhängiger von dem starren Zeitraster, in welchem Filme angeboten werden. Man kann die Werbepausen überspringen, dazu startet man die Aufzeichnung, schaltet sich aber erst später dazu und kann dann bequem alle Werbepausen überspringen.
Mit dem noad-Plugin ("no advertising"), kann man die Werbepausen eines aufgezeichneten Films markieren und überspringen oder nachträglich ausschneiden. Funktioniert erstaunlich zuverlässig.

Über eine Netzwerkverbindung (nfs) kann ich von meinem Arbeits-PC auf den VDR zugreifen und mir Filme ansehen.

Ferner kann ich den VDR über das Web-Admin Tool bequem programmieren und mit einer virtuellen Fernbedienung fernsteuern. Nur der Live-Preview geht nicht.

Offene Punkte

Folgende Funktionen möchte ich noch gerne zum Laufen bringen:

  • Automatisches Einschalten zu einem bestimmten Aufnahme-Zeitpunkt. Momentan muss der VDR eingeschaltet sein.
  • Abspielen von diversen MPEG und AVI-Dateien mittels mplayer.
  • Transcodieren der erstellten .vdr Dateien in z.B. DIVX mit mencoder.
  • Abspielen von mp3-Files.
  • Ansehen beliebiger image-Dateien z.B. von der Digitalkamera.

Wie man sieht ist der Aufbau eines VDR etwas mühevoll. Am Ende hat man aber für nicht allzuviel Geld ein flexibles, erweiterbares System.
So ganz nebenbei wird man auch zum Linux-Experten ;-)

Buchtipp

56-seitige Leseprobe